Freitag, 20. Dezember 2013

Für alle Frauen dieser Welt ... (englisch)



… ein Brief von Kasey Edwards, Melbourne Australien an Ihre Mutter …  (englisch)

When Your Mother Says She’s Fat

By Kasey Edwards


Dear Mum,
I was seven when I discovered that you were fat, ugly and horrible. Up until that point I had believed that you were beautiful — in every sense of the word. I remember flicking through old photo albums and staring at pictures of you standing on the deck of a boat. Your white strapless bathing suit looked so glamorous, just like a movie star. Whenever I had the chance I’d pull out that wondrous white bathing suit hidden in your bottom drawer and imagine a time when I’d be big enough to wear it; when I’d be like you.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Kaffee mit Schorsch

Griaß di, Servus und MoinMoin,
also gestern kam mal wieder die Werbung mit dem verdammt gut aussehenden George Kluni, wo er diesen wunderbaren Kaffee aus der Aludosen-Portioniermaschine trinkt.



Was sag ich, trinken, also beim Kluni Schorsch ist das ja eher so ein leicht erotisch, dainschmelzendes aber immer noch schwiegersohnkompatibles nippen.

Zum hinwerfen, der Typ

Mittwoch, 4. Dezember 2013

5. Dezember Fest

Griaß di, Servus und MoinMoin
in der Adventszeit ist im Allgäu ja immer mords-mäßig was los. Von einem, hach so idyllischen Weihnachtsmarkt zum nächsten, dann natürlich das ganze Gebastel und die vielen Weihnachtsfeiern, dann hab ich noch Geburtstag und kurz vorher findet DAS Highlight der Adventszeit statt:
Sonthofener Kloas (Klaus)


Der heilige Nikolaus kommt


Bei uns im Allgäu (obwohl katholisch) war der brave heilige St Nikolaus noch nie so der Brüller. Der kommt praktisch auch gar nicht so richtig zur Geltung. (Als Kind dachte ich immer, der Nikolaus in seinem roten Bischofsmantel wäre eine Erfindung der Norddeutschen.).
Bei uns kommt der

Kloas ...

...also, Knecht Rupprecht & Kollegen

In meiner Kindheit kam  nur der Knecht Rupprecht. Manchmal waren es auch drei Knechte, die alle Rupprecht hießen. Die tobten dermaßen im Wohnzimmer, daß Muttern den Glasschrank vor dem Umsturz schützen mußte. Wir Kinder saßen meist hinterm Sofa, da waren wir vor der sausenden Rute geschützt.  … Irgendwie haben wir im Laufe des Spektakels das erlernte Gedicht am Schluß noch hingestottert, und es gab ein Geschenk. Für die Eltern gabs zum Abschied auch noch nen gehörigen Schlag mit der Rute. Das war dann wieder ganz gerecht, fand ich.

Samstag, 30. November 2013

mugele warm: Filz-Puschen

… oder MANCHE TALENTE REIFEN LANGSAM …

Es gab einmal eine Zeit, da waren “wilde Jung´s Spiele” meine große Leidenschaft. Also nicht so, wie das jetzt manch einer denken mag, sondern eher früher, als Matsch und Dreck, hohe Bäume, tiefe Wälder und der Sandberg am Fluß eine unheimliche Anziehungskraft auf mich auswirkten. Zeitlich war das so während der Grundschule.

Als Schuhwerk brauchte Frau von damals nur “Nichts” ( im Sommer) und Gummistiefel für die restlichen Jahreszeiten. Zum waschen reichte der Wochenendaufenthalt am See.

Handarbeit in der Schule als Kind

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Gedanken am Zaun

Servus, Griaß di und MOINMOIN, es läßt mir keine Ruhe:

Der Sinn des Zauns! 



Adele in ihrem Bauerngarten

Gedanken am Gartenzaun

… die Sonne schickt ihre letzten wärmenden Strahlen. Die Holzlatten am Zaun sind angenehm anzufassen, fast Körpertemperatur. Die letzten Kräuter- und Staudenboschen wirken leicht grau und in sich gesunken. Ermattet vom intensiven Blühen. Wie die alte Tante Adele. Ziemlich verhutzelt und schon ganz klein saß sie immer auf der Bank am Bauerngarten – kontrastreich zu den großen, kräftigen in leuchtend orange strahlenden Kürbissen.

Der Gartenzaun als Einfriedung, friedlich drinnen und nur bedingt durchlässig. Eine klare Grenze um das Hoheitsgebiet von Tante Adele. Besitzverhältnisse optisch geklärt.