Samstag, 27. Dezember 2014

Seekarten-Paket und eine Umfrage für Segler

Seekarte von 1965
Griaß di, Servus und MoinMoin,

Winter ist ja nicht so die Zeit des Reisens und des Wassersports. Kalt und stürmisch ist´s mir am Kachelofen lieber. Doof dabei ist, daß ein Segel- und Reiseblog leicht darunter leidet. Einige Geschichten wüßt ich schon noch, auch Bilder finden sich in den Tiefen der Festplatte noch einige, aber es paßt Jahreszeitlich nicht. Und was nicht paßt bleibt erstmal weg. Ganz einfach.

geschenktes Seekarten-Paket 


Jetzt sagte ja schon der alte Johannes Wolfgang daß auch "das Gewöhnliche durch Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt.". Und so war das Auspacken eines "Seekarten-Überraschungspaketes" doch ein kleines Abenteuer am Fuße des Weihnachtsbaumes. Und zum Blog paßt es auch. Die ganze Geschichte gibts hier >>>


Montag, 22. Dezember 2014

Das Meer, Segelschiffe, das Internet und Weihnachten: Eine Verbindung

Kugeln und Turm am Hafen im schwäbischen Meer
Griaßdi, Servus und MoinMoin
was heute das Internet war wohl früher das Meer. Ist ne gewagte Theorie, und beim Tiefenpsychologisch -Hintergründigen bin ich ja auch mehr die "Kuh auf dem Eis". Trotzdem hackt sich die Kombination Meer, Segelschiff, Internet und Weihnachten  in einer meiner kleinen Hirnwindung fest.

Und da ich lange nachgedacht hab, ist die Kuh jetzt vom Eis und alle Gedanken in Butter


Früher haben sich Geschichten von fremden Kulturen, Menschen, Bräuchen überwiegend über den Seeweg verbreitet. Die großen Städte von damals lagen ja gottseiDank fast alle am Meer. Sonst hätte meine Argumentationsreihe jetzt auch ein Loch. Segeln ging schneller als laufen und kostengünstiger als das Hottehü zu nutzen. Weil ja der Vierbeiner irgendwann müde war, und schlafen konnt man darauf auch nicht, und es war nur Platz für Einen. 

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Ein Segelboot auf dem Meer des Lebens

Griaß di, Servus und MoinMoin,


Poesie und Meer gehört ja zusammen wie Rostbratwürst und Senf. Oder Weihnachten und Laible. Und Bojen in Wasserstraßen.

Laible und Weihnachten und Poesie und Segeln gehören zusammen

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Sandwich-Fleece: Der Stoff, aus dem nicht nur Segler´s Träume sind


Griaß di, Servus und MoinMoin,

Wärmender Sandwich Fleece unter Ölzeug
frieren ist Mist! Und auf nem Boot oder im Urlaub frieren, ist doppelt Mist. Weil so eine einmalig schöne Zeit, dann schnell zu einer bescheidenen Zeit wird. 

Und wenn wir Mädels frieren, werden wir auch ziemlich unausstehlich. "Schatz, mir ist kalt, ich mag nicht mehr." - "Och Liebling, dann fahren wir halt in Hafen, nöl, dauert aber noch 3 Stunden, der NÄCHSTE ...!" - " Blöder Wind, blödes Wetter, Blödes Boot, blöder Urlaub, blöder Kapitän, ich will nach Ibiza". 

Und das ganze Drama nur, weil Wind nun mal schneller den Körper auskühlt, und Frauen schneller frieren als Männer. Dabei ist Wind toll, Wetter toll, Boot toll, Urlaub toll und der Kapitän zum verknuspern. Wer will da nach Ibiza? Und Schatz und Liebling will ich eh nicht heißen! Also hilft nur ein ...


Sandwich-Fleece:


..., wenn das Butterbrot  mit dem rauhen Faserpelz eine fettige Symbiose eingeht. 

Samstag, 6. Dezember 2014

Allgäuer Nikolaus - Früher war mehr Lametta

Griaß di, Servus und MoinMoin,

Klausentag ist im Allgäu immer mit besonders derben Brauchtum kombiniert. Nicht daß Allgäuer mehr Schläge benötigen, als andere Nationen, aber die Hiebe mit den Weidenruten ist neben den pelzigen Verkleidungen das "Zuckerl" des 5. Dezembers.

Das Wilde Treiben ist eines der ältesten Kulturbräuche aus der heidnischen Zeit und hat sogar die Christianisierung im 7. und 8. Jahrhundert überstanden. Selbst im Schwedenkrieg wurde dieser Brauch nicht ganz eingestellt. Den Ex-Wikingern wollte man wohl zeigen, was richtig wilde Kerle sind. Wobei nicht überliefert ist, wer mehr zum fürchten war.

Das Klausentreiben gehört eben zum Alpenrand, wie das Amen in der Kirche.

Heute nur viel Bild und wenig Text ....

Letztes Jahr gabs dafür viel Text und wenig Bild: Das 5. Dezember Fest. 

Allgäuer Nikolaus - Kloasa-Treiben im Allgäu


Mittwoch, 3. Dezember 2014

EIn Sneaker als Bordschuh | Bootsschuh - lässig & funktional auch an Land

Griaß di, Servus und MoinMoin,
ich war noch nie ein großer Bordschuh-Fan. Nicht daß ich die funktionellen Vorzüge nicht schätzen könnte, aber irgendwie ist "Frau und Schuh" ja immer ein ganz eigenes Kapitel. Passen nicht richtig, haben ne doofe Farbe, trägt ja Jede, machen ein dickes Bein, sind altbacken, sind an Land untragbar .... Gründe gibts ja immer. JA ich habe zwei Paar sportlich Bootsschuhe, aber halt nur im Schrank und nie am Fuß. Und wer noch nie richtig die Zehen angeschlagen hat, der segelt auch gerne im Sommer barfuß. So ich! Oder, wenn es trocken ist, mit Stoffsneakers. Werden die Temperaturen kälter, oder findet Segeln im Sportmodus statt, dann waren für mich immer Bootsstiefel die richtige Wahl.

Ok, Bootsstiefel sind auch Bordschuhe, aber ich meine so den typisch klassischen, sportlichen HalbBordschuh. Die Ledervariante sieht man auch gerne in Großsstädten. Dieser Fußbekleidung habe ich mich, bisher erfolgreich, beim Tragen verweigert.

12seemeilen und Zhik!

So bordschuhkritisch eingestellt, kam das Angebot von Lisa von 12seemeilen doch recht überraschend. "Ulli, hast Du Lust den Schuh zu testen? Probier ihn aus! Ich bin gespannt auf Deine Meinung".

Dienstag, 2. Dezember 2014

Utensilio & flexible Stauboxen für Smutje,Kapitän und WoMo-Fahrer

Griaß di, Servus und MoinMoin
Utensilios für Töpfe und Pfannen an Bord
wohin mit dem ganzen Kram? Geht es Dir auch manchmal so? Irgendwie ist mal wieder nichts richtig sortiert und schwirrt im Freiflug durch Wohnung, Schiff und Auto. Platz ist ja genug, nur die ganzen Einzelteile haben keinen fest Platz und sind deshalb nie dort, wo Frau meint.

Auf einem Schiff braucht aber alles seinen festen Platz. Ein Platz wo nichts scheppert, und alles auch eventuell  in Dunkelheit, oder Schräglage schnell gefunden werden kann. Bis auf die Schräglage ist´s im Wohnmobil oder Haus auch so.

Blöderweise sind die Staufächer oft dreidimensional verwunden. Keine 90° Ecke erkennbar. Keine handelsübliche Staubox paßt. x Größen von Plastik-Behältnissen schwirren in den Möbelhäusern rum, aber nein, nichts paßt. Zu hoch, zu breit, nimmt zuviel Platz weg, der Rand stört .... Ah, DIE vielleicht, DIE könnten passen. Schlepp, Schleif , NEIN, das darf jetzt nicht wahr sein! Die Boxen passt nicht durchs Luk unter der Sitzbank ...


Optimale Raumnutzung ohne Ecken ....


... das ist die Herausforderung. Und nach reiflicher Überlegung und zig Fehlkäufen hab ich erkannt, das Problem läßt sich nur mit der Nähmaschine lösen ...

... mit Utensilios aus Stoff und Segel

Montag, 1. Dezember 2014

maritime Geschenk-Idee # 01: Ankerherz, Axel Prahl mit seiner Wilden Welle und eine Orkanfahrt

Griaß di, Servus und Moin Moin,
Weihnachten steht vor der Tür. Praktisch so ungeschickt, daß man immer wieder drüber stolpert, über das X-mas. Ob man will oder nicht. Weihnacht ist Weihnacht und es steht gern in grün und rot und etwas Glitzer umher.

Nun ist der Segler hobbytechnisch ja weniger auf grün und rot fokusiert, sondern eher maritim blau und weiß. (Nein, das ist kein bayrischer Biergartenfan, denn der bayrische Himmel ist immer Weiß-Blau! Auch wenns regnet!).

Aber halt Stopp! Grün und rot, das ist ja wie Backbord und Steuerbord und der Glitzer ist das Strahlen in den Augen .... Ahhhh Ha! Ham mer´s! Segler sind doch nicht Weihnachtsresistent. Es kommt nur auf das Geschenk an, damit das mit dem Glitzer im Äuglein auch klappt ....

Maritime Geschenk-Idee: Das Ankerherz!

Oder besser:

Maritime Geschenk Idee aus dem Ankerherz Verlag

"Was wir anpacken, hat ein Ankerherz." So lautet die Maxime des kleinen und sehr feinen Verlags. Du findest Erzählungen von den Helden des Alltags, von Kapitänen im Sturm, von Fischern auf der Beringsee, von Männern vor Kap Hoorn. In der Reihe »Legenden« lernt Ihr Ikonen wie Hedy Lamarr oder Steve McQueen von ihrer persönlichen Seite kennen. Die Kinderbücher machen Spaß und sind gleichzeitig lehrreich. Und die Hörbücher werden von Deutschlands beliebteste Schauspieler gelesen  Axel Prahl, Otto Sander, Uwe Friedrichsen oder "Der letzte Bulle" Henning Baum.

Ich lede Euch gleich sofort zum stöbern ein, denn eigendlich bringt hier jedes Buch das Strahlen ins Gesicht. Auch weil die Bücher so ungewöhnlich hochwertig sind. Das haptische Gefühl beim lesen, machen diese Bücher schon zu etwas besonderen. www.ankerherz.de