Dienstag, 15. April 2014

H2O - Geplätscher I

Griaß di, Servus und Moin Moin ...

Tulpen, Wasser & Berge

... den ganzen März machte ich mir Sorgen um Wasser. Um sauberes Wasser und seine Verfügbarkeit. Nicht die weltweite Zugänglichkeit zu sauberen Trinkwasser, auch nicht das Abschmelzen der Polkappen und der verbundene Anstieg des Meeresspiegels,. Auch nicht die Verfettung der alten Abwassersysteme in Städten  raubt mir den Schlaf, sondern - ganz egoistisch - es geht um die Wasserversorgung an Bord.

Wasserverbrauch in Deutschland


127 Liter braucht Lieschen-Müller-Durchschnittsdeutsche pro Tag. 65% davon geht für Duschen/Baden und die Toilette drauf.

Wasserverbrauch an Bord

Auf unserem Oldie-Kahn hat ein Frischwasser-Tank mit 72 Liter Fassungsvermögen Platz. Der Abwassertank fasst 110 Liter. Bei 2 Personen an Bord ist auch Mathe-Genies klar: Diese Rechnung geht so nicht auf!Wir dürfen nicht wie Lieschen Müller.

Donnerstag, 10. April 2014

Maritime Tasche und die Liebe zum Meer

Griaß di, Servus und MoinMoin ...
Tasche für mich alleine :-)
...hab ich doch gerade eben meine Lieblings-Sommer-Tasche rausgekramt, sinier (denk) so darüber nach, dass es dieses "Alles-passt-rein"-Utensil nur einmal auf der ganzen Welt gibt. Genäht von meiner großen Lieblingstochter (nicht zu verwechseln mit der kleinen Lieblingstochter) - frei nach Näschen ...

Plastiktaschen -Ein Umweltproblem

Und wie ich so über die Welt nachdenk, und dass es diese tolle Tasche nur einmal auf der Welt gibt, kommt mir die Verschmutzung der Meere in Sinn. Dass es Milliarden von Plastiktüten pro Jahr gibt, daß kilometergroße Plastik-Teppiche im Meer schwimmen, dass die Meeresbewohner den Dreck schlucken müssen, wo sie doch gar kein Einfluß drauf haben, was da so rumliegt.

Nützte jeder nur eine Tasche, dann wäre das Plastikproblem kein so großes.

Mittwoch, 9. April 2014

Freitags gibts Tomatenfisch - Ein Beitrag zur Welternährung

http://www.tomatenfisch.igb-berlin.de/anlage.htmlGriaß di, Servus und MoinMoin ...

... Ach nein, es  geht nicht um den leckeren Hering in Tomatensoß, wobei hier trotzdem kurz gesagt werden muss, dass der einfachste der leckerste ist. Also das ganze Brimborium mit Crem, Gemüse und anderem Schnickschnack in der Dose kann man vergessen. Hering und Tomatensosse und sonst nichts ...

Aquaponik


Montag, 7. April 2014

Von alten Segeln und staubigen Hallen ...

Griaß Di, Servus und MoinMoin ...

... also die letzte Woche war eine Chaoten-Woche. Arbeitete ich doch  in diversen Werkstätten so vor mich hin, und dort lebte der Wahnsinn. Schuld ist der Frühling. Alles will raus ins Freie, Menschen, Schiffe, der neue Bootssteg, Tiere, diverse Blumenanzucht und ich.

Und nix ist fertig - ich schon - aber alles andere nicht, weil der Frühling zu intensiv zuschlug. Und jetzt eilts halt. Die Sommersaison beginnt, und die Boots-Handwerker rödeln in Ihrem Hamsterrad wie wild.

Und ich im rasenden Hamsterrad mitten drin - möglichst unsichtbar. An einer alten Pfaff-Industrie-Nähmaschine ..... Do legsch Di nieder! Das ist ein Ding. Unkaputtbar. Und näht über alles.

Nähen für die Yacht

 Und es gibt noch viel zu nähen. Home-Textilien nennt man das, auch wenn es Schiffs-Textilien sind.

Dienstag, 1. April 2014

Upcycling III - Man nehme eine Kasten-Ente ...

Prilblumen an der Weser
... mit möglichst wenigen Roststellen und einem intakten Rahmen! (Ok, das ist natürlich schon der erste große Akt, aber es gibt sie! Und sonst geht auch jeder andere kleine Kastenwagen).

Servus, Griaß Di und MoinMoin
bin ja schon immer im Geiste ein Entenfan gewesen. Nichts geht über das Geschauckel in den Kurven, der nicht funktionierenden Heizung und der minimalen Sicht aus den kleinen Scheiben. Aber süß sind die Dinger schon. Und sie versprühen ein ungebändigtes fröhliches Lebensgefühl.

Deshalb: Her mit der Kasten-Ente